Bensmann, BorisBorisBensmannBenz, ThomasThomasBenzBrandt, T.T.BrandtGrube, ThomasThomasGrubeKleimaier, MartinMartinKleimaierKonstantinidou, EleniEleniKonstantinidouMeyer, StefanStefanMeyerPokojski, MartinMartinPokojskiSamsun, Renzi CanRenzi CanSamsunSchlosser, GerhardGerhardSchlosserCremers, CarstenCarstenCremers2022-03-082022-03-082022https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/301343Mit der Studie ""Brennstoffzellen- und Batteriefahrzeuge - Bedeutung für die Elektromobilität"" haben VDE und VDI gezeigt, dass die Entscheidung über zukünftige elektromotorische Antriebssysteme die Berücksichtigung aller fahrzeugrelevanten Aspekte erfordert. Neben der Effizienz der neuen Systeme sind Reichweite, Tank- bzw. Ladedauer, Bedarf an neuen Infrastrukturen, Form der Energiebeschaffung sowie Bedarf an Rohstoffen zu beachten. Die Ergebnisse belegen, dass Batteriefahrzeuge Vorteile in Bezug auf die Effizienz aufweisen, Brennstoffzellenfahrzeuge Vorteile in Bezug auf die Reichweite, Tankdauer sowie Heizung und Klimatisierung. Schwerpunkt der Studie waren Aussagen zur Elektromobilität bei Personenkraftwagen. Auf Aussagen zu Nutzfahrzeugen mit ihren unterschiedlichen Facetten wurde verzichtet, da dieses Marktsegment durch eine große Bandbreite an Anforderungen mit unterschiedlichsten Ansprüchen an die Nutzungsmöglichkeiten gekennzeichnet ist, die sich nur im Rahmen einer eigenständigen Untersuchung angemessen bewerten lassen. Mit der vorliegenden Kurzstudie zur Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen wollen VDE und VDI diesem Anspruch gerecht werden. Neben elektromotorischen Systemen werden auch verbrennungsmotorische Systeme angesprochen, bei denen synthetische klimaneutrale Energieträger zum Einsatz kommen. Bei der Bewertung der Systeme stehen die Zielstellungen der EU zur CO2-Reduktion im besonderen Fokus der Analysen. Weiterhin berücksichtigen die Analysen die neuen Pläne der deutschen Regierung, die bis 2030 eine Treibhausgasreduktion um 65 % und bis 2045 eine Klimaneutralität in Deutschland vorgeben. Auf eine Bewertung technischer Entwicklungen im konventionellen Antriebsbereich wird verzichtet. Verbrennungsmotorische Systeme werden nur dort angesprochen, wo sie als Referenz relevant sind oder, in Verbindung mit neuen klimaneutralen Kraftstoffen, einen Beitrag zum Erreichen der politischen Zielstellungen leisten können. Die Kurzstudie ist als Ergänzung zu der Pkw-Elektromobilitätsstudie zu betrachten [1; 2]. Entsprechend konzentrieren sich die Ausführungen auf technische Aspekte, die Nutzfahrzeuge betreffen. Alle anderen Informationen - Tanken, kritische Rohstoffe, Forschungsbedarf sowie Ausbau des Stromnetzes und der Ladeinfrastruktur - sind der Pkw-Studie zu entnehmen.deTreibhausgasemissionNutzfahrzeugCO2-EmissionSYNH2-TankstellenWasserstoffBrennstoffzelle660Klimafreundliche Nutzfahrzeuge. Vergleich unterschiedlicher Technologiepfade für CO2-neutrale und -freie Antriebestudy