Sedlbauer, K.K.SedlbauerBreuer, K.K.Breuer2022-03-032022-03-032003https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/203505Schimmelpilze, insbesondere an Innenoberflächen von Außenbauteilen, aber auch an anderen Stellen auf und innerhalb von Gebäuden haben in letzter Zeit wieder vermehrt von sich reden gemacht. Ihre Beseitigung bzw. Vermeidung führt nicht nur zu erheblichen Kosten; Schimmelpilze können auch die Gesundheit der Bewohner gefährden. Eine Prävention der Schimmelpilzbildung durch bauphysikalische Maßnahmen muss deshalb oberstes Gebot sein. Die Kenntnis der Wachstumsvoraussetzungen von Schimmelpilzen aus bauphysikalischer Sicht bildet hierfür die nötige Grundlage. In [10] wurde ein Verfahren entwickelt, das die Vorhersage von Schimmelpilzbildung auf Basis von Isoplethensystemen ermöglicht. Isoplethen geben temperaturabhängig eine erforderliche Feuchte an, die verschiedene Schimmelpilzspezies für ihre Stoffwechselaktivitäten und somit für ihr Wachstum benötigen. Zielsetzung dieser Veröffentlichung ist es, die Grundgedanken dieses Isoplethen-Modells vorzustellen.de624690628Wachstumsvoraussetzungen von Schimmelpilzen aus bauphysikalischer Sicht - Teil 2journal article