Hirth, T.T.HirthEisenreich, N.N.EisenreichKrause, H.H.H.H.KrauseBunte, G.G.Bunte2022-03-082022-03-081992https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/319730Die ersten Experimente zur Hydrolyse und Oxidation von Treibbzw. Explosivstoffen haben gezeigt, daß es möglich ist, diese in überkritischem Wasser zu zersetzen. - Eine Bildung von Schadstoffen (NO, NO2) ist nicht zu beobachten. - Der im Treib- bzw. Explosivstoff enthaltene Stickstoff wird überwiegend im N2 umgewandelt. - Das organische Grundgerüst wird zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert. - Als Oxidationsmittel können Luft, Sauerstoff oder H2O2 eingesetzt werden. - Es liegt ein einphasiges Reaktionssystem vor. - Die Reaktionen laufen in einem geschlossenen Behälter ab. Eine Kontrolle sämtlicher Emissionen ist somit möglich. - Die Zersetzung von Treib- und Explosivstoffen verläuft kontrolliert. Drastische Temperatur- und Druckanstiege wurden nicht beobachtet. Es ist davon auszugehen, daß Explosionen ausgeschlossen werden können.dedisposalexplosiveshigh-pressure Hydrolysishigh-pressure oxidationHydrolysispropellantpyrolysisSCWOsupercritical water oxidation660Entsorgung von Treib- und Explosivstoffen durch Prozesse in überkritischem WasserDisposal of propellants and explosives using the supercritical water oxidation methodconference paper