CC BY 4.0Lindner, RalfRalfLindnerHummler, AndreasAndreasHummlerWittmann, FlorianFlorianWittmannPosch, DanielDanielPosch2025-05-092025-05-092025https://doi.org/10.24406/publica-4631https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/48747210.11586/202503210.24406/publica-4631Deutschland steht vor großen Herausforderungen – wirtschaftlich, technologisch, ökologisch und sicherheitspolitisch. Der Druck, effektive Lösungen für komplexe Problemlagen zu entwickeln, steigt. Gefragt sind politische Ansätze, mit denen strategische Ziele gezielt und mit der nötigen Geschwindigkeit erreicht werden können. Missionsorientierte Politik stellt hierfür ein vielversprechendes Instrument dar - insbesondere bei komplexen Problemlagen mit dringendem Handlungsbedarf. Deshalb hat sich der missionsorientierte Ansatz in der OECD-Welt mittlerweile als weit verbreitetes politisches Instrument etabliert. Auch in Deutschland gibt es bereits einschlägige Erfahrungen. CDU/CSU und SPD haben sich im Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode ausdrücklich zur Fortführung einer missionsorientierten Politik auf Bundesebene bekannt. Damit künftige Missionen ihr volles Potenzial entfalten können, gilt es nun, aus der Vergangenheit zu lernen und zukunftsweisende Weichenstellungen vorzunehmen. Das vorliegende Papier richtet den Blick auf eben diese zentralen Weichenstellungen für missionsorientierte Politik in Deutschland. Er bündelt zentrale Einsichten und aktuelle Erfahrungen aus dem deutschen Kontext und zeigt auf, wie wir vorankommen. Deutschland steht vor großen Herausforderungen - wirtschaftlich, technologisch, ökologisch und sicherheitspolitisch. Der Druck, effektive Lösungen für komplexe Problemlagen zu entwickeln, steigt. Gefragt sind politische Ansätze, mit denen strategische Ziele gezielt und mit der nötigen Geschwindigkeit erreicht werden können.deMissionsorientierte Politik in Deutschland: Wie wir vorankommenreport