Under CopyrightDittmann, FlorianFlorianDittmann2024-02-092024-02-092024978-3-8396-1984-1https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/457471https://doi.org/10.24406/publica-223710.24406/publica-2237Die vorliegende Arbeit untersucht offene Fragen der bruchmechanischen Festigkeitsbewertung von Hohlzylindern und geschweißten Rohrverbindungen unter kombinierter Belastung durch Primär- und Sekundärspannungen. Zum Teil wird das Bewertungskonzept der bruchmechanischen Regelwerke für die untersuchten Bauteile bestätigt, jedoch werden auch Probleme identifiziert und hierfür verschiedene Lösungsvorschläge mit der Empfehlung der entsprechenden Überarbeitung der bruchmechanischen Regelwerke im Rahmen von weiteren Forschungsarbeiten aufgezeigt. So weisen die untersuchten geschweißten Rohrverbindungen aufgrund der hohen Spannungsmehrachsigkeit des Schweißeigenspannungsfelds Risszähigkeitswerte auf, die geringer sind als die an einer C(T)-25-Standardprobe ermittelte Risszähigkeit. In diesem Fall resultiert das in den Regelwerken gegebene Bewertungskonzept in einer nichtkonservativen Fehlerbewertung. Hierfür werden zwei Lösungsvorschläge basierend auf dem Constraint-Parameter Q aufgezeigt und deren Optimierung zur Ermöglichung einer Implementierung in die bruchmechanischen Regelwerke als Ausblick für weitere Forschungsarbeiten vorgeschlagen.debruchmechanischer FestigkeitsnachweisSpannungsmehrachsigkeitSekundärspannungenThermische SpannungenSchweißeigenspannungenDDC::600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::620 Ingenieurwissenschaften::621 Angewandte PhysikBerücksichtigung von Sekundärspannungen in der bruchmechanischen Bewertungdoctoral thesis