Isaza, J.J.Isaza2022-03-052022-03-052015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/240314Das dreidimensionale Drucken von Polymer-, Metall- oder Keramikbauteilen hat in den letzten Jahren sowohl im Consumer-Bereich als auch in der industriellen Fertigung enorm an Bedeutung gewonnen. Die Forscher am Fraunhofer IFAM in Bremen haben jetzt ein Verfahren entwickelt, das die kontinuierliche Fertigung mit einem generativen Verfahren erlaubt. Gefördert durch die Volkswagenstiftung wurde eine Anlage konzipiert und gebaut, mit der aktuell bereits erste Bauteile gefertigt worden sind. Als wesentlicher Unterschied zu den Batch-Systemen hat das neue Konzept eine als Substrat dienende drehbare Walze anstelle einer flachen Bauplatte. Die Walze wird in ein Bad mit lichtaushärtbarem Polymer eingetaucht. Eine Lichtquelle projiziert das Bild der auszuhärtenden Schicht auf die Bauebene und das Polymer härtet aus. Anschließend wird die Walze einen Arbeitsschritt weitergedreht und das Bild für die nächste Ebene wird projiziert.de620660671Komplexe Bauteile in Serie generativ herstellenComplex components in series generatively manufacturedjournal article