Celi, IvoIvoCeli2022-03-062022-03-061995https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/272373Seit der Einführung der Stereolithographie (SL) 1987 sind eine Vielzahl von Neuerungen umgesetzt worden, um die vorhandenen Defizite in bezug auf die Maß- und Formgenauigkeit der herzustellenden Teile abzubauen sowie die Produktivität der Systeme zu erhöhen. Trotzdem ist bislang die Kenntnis um die Wechselwirkungen zwischen den Komponenten einer SL-Anlage nur unzureichend. Das Ziel dieser Arbeit war es, durch eine ganzheitliche Betrachtung des SL-Herstellungsablaufs die Einflußgrößen und Fehlerquellen zu lokalisieren, die Wirkmechanismen des Aushärtungsprozesses zu identifizieren und letztlich Maßnahmen zur Genauigkeitssteigerung daraus abzuleiten. Dabei bestand die Vorgehensweise zur theoretischen und experimentellen Analyse der Polymerisation darin, zunächst die Komplexität des SL-Prozesses durch eine Elementarisierung des Bauteilaufbaus zu reduzieren und die Grundlagen zur Interpretation der auftretenden Effekte und deren Wechselwirkung bei mehrschichtigen Bauteilen durch stufenweis e Anhebung der Geometriekomplexität aufzubereiten.deProduktentwicklungProzeßoptimierungStereolithographie670658Stereolithographie. Analyse der Wirkmechanismen als Basis der Prozeßoptimierungdoctoral thesis