Spielberg-Schweinitz, AnneAnneSpielberg-Schweinitz2022-03-032022-03-031999https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/195003Dr. Wendelin Wiedeking, der sein Maschinenbaustudium mit Promotion und Auszeichnung an der RWTH Aachen absolvierte und unter anderem Inhaber der Borchers-Plakette ist, übernahm im Herbst 1992 den Vorstandsvorsitz der damals schwer angeschlagenen und als Übergangskandidat gehandelten Dr.-Ing. h.c. F. Porsche AG. Um den schwäbischen Sportwagenhersteller aus der Krise zu fahren, war Wiedekings erste Amtshandlung die konsequente Einführung schlanker Strukturen in praktisch allen Unternehmensbereichen. Parallel dazu legte er ein neues, zeitgemäßes Produktprogramm auf. So gelang ihm binnen kürzester Zeit der Turnaround und Porsche konnte seine Selbstständigkeit bewahren. Das Unternehmen, das aus dem von Professor Ferdinand Porsche 1931 in Stuttgart gegründeten Konstruktionsbüro hervorging, produziert seit 1948 Sportfahrzeuge. Die ausgesprochen gesunde Basis, auf der der Sportwagenhersteller heute steht, resultiert nicht nur aus einem erfolgreichen Kerngeschäft - ebenfalls die Kundenentwicklu ng oder die Beratungsleistung in Sachen Prozeßoptimierung stellen für Porsche äußerst umsatzstarke und ertragreiche Geschäftsfelder dar.deAusbildungEntwicklungForschungIndividualisierungMassenproduktionPraxisorientierungProduktion670658Think global, work global. Porsche-Chef Dr. Wendelin Wiedeking über die Zukunft produzierender Unternehmen und Forschung in Deutschlandjournal article