Cacilo, AndrejSchmidt, SarahWittlinger, PhilippHerrmann, FlorianBauer, WilhelmSawade, OliverDoderer, HannesHartwig, MatthiasScholz, Volker2022-03-072022-03-072015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/297547Automatisiertes Fahren gilt neben der Elektromobilität und der Vernetzung der Fahrzeuge als wesentlicher Treiber für technische Innovationen und Wertschöpfung in der Automobilindustrie. Die technische Entwicklung schreitet sehr schnell voran. Die sich stark erhöhende Marktdurchdringung von Advanced Driver Assistent Systems (ADAS) und teilautomatisierten Fahrzeugen sowie die in den nächsten Jahren erwartete schrittweise Einführung des hochautomatisierten Fahrens werfen dabei zahlreiche industriepolitische Fragen auf. Neben der Analyse der technischen und rechtlichen Reife und daraus abgeleiteten Handlungsprioritäten für Industrie und Politik stehen folgende Leitfragen im Mittelpunkt des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beauftragten Gutachtens: 1) Welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungspotenziale ergeben sich für den Standort Deutschland? 2) Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, damit sich Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen entwickeln kann? Das Gutachten zeigt, dass (hoch-)automatisiertes Fahren enormes Potenzial für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Reduzierung der externen Kosten des MIV birgt. Andererseits wird aufgrund von neuen Wettbewerbern und der industriepolitischen Aktivität in den Wettbewerbsländern ein massiver Konkurrenzdruck für den Automobilstandort Deutschland erwartet.de004Hochautomatisiertes Fahren auf Autobahnen - industriepolitische Schlussfolgerungenstudy