Schlaak, H.H.Schlaak2022-03-082022-03-081985https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/301858Die Leistungsaufteilung am Ausgang eines elektrisch steuerbaren, optischen Richtkopplers kann durch elektrooptische Variation des Koppelkoeffizienten gesteuert werden. Dabei laesst sich der Koppler fuer beliebige geometrische Laengen vom Kreuz- in den Parallelzustand schalten. Die Kombination dieses neuar Steuereffektes mit der elektrooptischen Verstimmung der beiden Wellenleiter eines Richtkopplers, die auch aufgrund ihrer Dimensionierung eine intrinsische Verstimmung besitzen koennen, gestattet die Optimierung der Modulationscharakteristik. Durch geeignete Wahl der geometrischen Kopplerlaenge, der intrinsischen Verstimmung und der Steuerwirkung hinsichtlich des Koppelkoeffizienten bzw. der Wellenleiterverstimmung lassen sich Intensitaetsmodulatoren aufbauen, die ohne Vorspannung betrieben werden koennen. Zur Realisierung dieser oder anderer Modulationscharakteristiken koennen auch gestufte, wechselseitig umgepolte Steuerelektroden, die auch verschiedenartig geformt sein duerfen, eing esetzt werden.de608621patent1983-3343178