Under CopyrightArnold-Keifer, SonjaSonjaArnold-KeiferRohde, ClemensClemensRohdeHirzel, SimonSimonHirzel2023-03-212023-03-212023https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/437842https://doi.org/10.24406/publica-107610.24406/publica-1076Das Wissen um die Energienachfrage und die CO2-Emissionen des Einzelhandels ist begrenzt. Vor diesem Hintergrund hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag des Handelsverbands Deutschland (HDE) im Herbst 2022 eine unabhängige, wissenschaftliche Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse der Erhebung für Unternehmen des Einzelhandels deuten darauf hin, dass in den letzten 5 Jahren vor allem in den Bereichen Beleuchtung, im Non-Food-Bereich zusätzlich in der Kältetechnik, gezielte Anstrengungen zur Minderung der CO2-Emissionen und zur Steigerung der Energieeffizienz vorgenommen wurden. Neben der Minderung von Energieverbräuchen, Energiekosten und CO2-Emissionen konnten durch die Maßnahmen auch Verbesserungen im Arbeitsumfeld oder beim Kundenimage erreicht werden. Hinsichtlich weiterhin vorhandener Potentiale wird unter anderem im Bereich der Energiebereitstellung, insbesondere der Photovoltaik, ein großes Potential beigemessen. Aus Sicht der Befragten sind die größten Hemmnisse für mehr Energieeinsparmaßnahmen generell neben fehlenden Umsetzungskapazitäten und unzureichenden Fördermitteln das Mieter-Vermieter-Dilemma. Um die Minderung von CO2-Emissionen voran zu treiben, wünscht sich die Mehrheit der Befragten eine stärkere öffentliche Unterstützung.deCO2-EmissionenEinzelhandelEnergieverbrauchErneuerbare EnergienHemmnisseCO2-Emissionen im Einzelhandel: Studie für die Klimaschutzoffensive des Handels - Handelsverband Deutschland HDE - e.V.study