Under CopyrightAlbrecht, ThomasThomasAlbrecht2022-03-1316.2.20182017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/39973210.24406/publica-fhg-399732In der Automobilindustrie sind Materialtransporte und -bereitstellung mittels manuell gesteuerter Routenzüge weit verbreitet: eine Zugmaschine mit in der Regel vier angekoppelten Hängern pendelt dabei zwischen dem sog. Supermarkt, in dem die Transportbehälter durch Kommissionierer sequenz-genau befüllt werden, und den Verbrauchs-/ Verbauorten entlang der Fertigungslinie. Zu den Aufgaben des Routenzugfahrers gehört neben der Wegefindung und pünktlichen (Just-in-Time, Just-in-Sequence) Anlieferung auch der Austausch der Rolluntersetzer (RU) an den Verbrauchsorten. Weiter besteht bei 4-fach-Transporten die Herausforderung, für alle vier Behälter den Gesamtfahrweg zu optimieren und dabei die JiT- / JiS-Anlieferung sicher zu stellen. In einem gemeinsamen F&E-Projekt der BMW-Group und des Fraunhofer IML wurden Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) zum automatisierten Einzel-Transport von Rolluntersetzern und damit als innovative Alternative zu Routenzugtransporten, entwickelt. Mit der Stack Access Machine (""SAM"") hat das Fraunhofer IML eine zum Patent angemeldete Alternative zum traditionellen automatischen Behälterlager entwickelt: ein FTF mit zwei unabhängig voneinander bewegbaren und zu beiden Seiten des Fahrzeugs teleskopierbaren Lastaufnahemitteln für KLTs bietet einerseits eine extrem kompakte Behälterlagerung ohne jegliche Infrastruktur (also ohne Regale) und andererseits wahlfreien Zugriff auf jeden einzelnen Behälter wie bei einem Regallager.destack access machine (SAM)flexibles LagerLagern ohne RegalBehälterlager658338Smarte FTF in der flexiblen Produktionslogistik Heute und im flexiblen Lager Morgenpresentation