Dittmann, FlorianFlorianDittmannMoattari, MastanehMastanehMoattariVarfolomeev, IgorIgorVarfolomeev2024-05-072024-05-072024https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/46764710.48447/BR-2024-374Dieser Beitrag befasst sich mit der Auswirkung von Schweißeigenspannungen (SES) auf die Spannungsmehrachsigkeit (Constraint) an der Rissspitze und deren Einfluss auf die Risszähigkeit für geschweißte Rohrverbindungen. Die Ergebnisse zeigen, dass je nach Risstiefe und Biaxialität des SES-Feldes die Versagenswahrscheinlichkeit eines geschweißten Bauteils höher sein kann als bei einer C(T)-Standardprobe bei gleicher Rissspitzenbeanspruchung bzw. bei gleicher Höhe des J-Integrals. Dies bedeutet, dass eine nichtkonservative Versagensbewertung für geschweißte Bauteile möglich ist. Um in solchen Fällen eine unsichere Bewertung zu vermeiden, sollte die Risszähigkeit des Bauteils unter Berücksichtigung eines geeigneten Constraint-Parameters ermittelt werden. Es wird gezeigt, dass dies mit Hilfe einer Korrelation zwischen der Risszähigkeit und dem Q-Faktor erreicht werden kann, während der T-Stress nicht allgemein anwendbar ist, da dieser die Dehnungsbehinderung parallel zur Rissspitze nicht berücksichtigt.deSpannungsmehrachsigkeitFehlerbewertungBeremin-ModellSchweißeigenspannungenDDC::600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::620 Ingenieurwissenschaften::620 Ingenieurwissenschaften und zugeordnete TätigkeitenEinfluss von Schweisseigenspannungen auf die Risszähigkeit von RohrverbindungenEinfluss von Schweißeigenspannungen auf die Bruchzähigkeit von RohrverbindungenEffect of welding residual stresses on the fracture toughness of pipe jointsconference paper