Rupp, S.S.RuppGebhardt, W.W.GebhardtSchwarz, H.-P.H.-P.Schwarz2022-03-072022-03-071987https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/285495Aufgrund der komplizierten Geometrie ist zur Pruefung der Stege oder Stutzeneinschweissungen sowohl eine ortsabhaengige Variation des Einschallwinkels als auch des Schielwinkels noetig. Mit konventionellen Pruefkoerpern oder Linear-Arrays ist dies nur durch eine hohe Pruefkopfzahl erreichbar. Als optimal fuer die Bodenpruefung hat sich ein aus einem segmentierten Einzelring aufgebauter Array-Pruefkopf erwiesen. Dieser besitzt folgende Vorteile: -vollelektronische Steuerung sowohl von Einschall- als auch von Schielwinkel, -im Vergleich zum Kolbenschwinger etwa doppeltes laterales Aufloesevermoegen, -einfache Fertigung, -optimale Ausnutzung der zur Verfuegung stehenden Ankoppelflaeche, -kein Auftreten von Grating Lobes, -Moeglichkeiten der Fehleranalyse mittels Sektor- und Verbundabtastung, -leichte Anpassung an Bodenkruemmung (keine softwaremaessige Korrektur noetig. Die Untersuchungen zeigen, dass mit 24-elementigen Ring-Arrays zwar akzeptable Schallfeldcharakteristiken bei Ringradien kleiner 20 mm im Bereich +45 Grad-Longitudinalwellenanregung (2 MHz) und 35 Grad-70 Grad Transversalwellenanregung (MHz) erreicht werden. Diese Pruefkoepfe koennen mit der im Rahmen von RS 249 A entwickelten 24-kanaligen Elektronik angesteuert werden. Da bei der Kugelbodenpruefung jedoch ein moeglichst enges Schallbuendel angestrebt werden sollte, um Stoeranzeigen aus der Plattierung und Formanzeigen zu reduzieren, empfiehlt sich ein groesserer Aperaturdurchmesser (60mm od. mehr). (IZFP)deBodenprüfungphased arrayRing Array(segmentiert)620658670Ultraschallprüfung mit Phased Arrays an den Stutzenfeldern in den RDB-Böden der SWR bzw. Deckel der DWRbook