Blenke, H.H.BlenkeSternad, W.W.Sternad2022-03-022022-03-021989https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/177201In der vorliegenden Arbeit werden erste grundlegende Ergebnisse zu einer neuartigen Hydrodynamischen Schaumverhütung (HSV) vorgestellt. Die HSV erweist sich als leistungsfähige Möglichkeit, zur Schaumbildung neigende (bio-)verfahrenstechnische Prozesse technisch-wirtschaftlich besser zu beherrschen. Von besonderem Einfluß auf den Betrieb der HSV sind die geometrischen Parameter (D tief z, H tief z), Stoffsysteme (Tensidart und -konzentration, Viskosität), Betriebsparameter (W tief G, W tief L) sowie die Art der primären Gasdispergierung. Zukünftige Untersuchungen geometrisch-betrieblich optimierter Zyklone für zunehmende G- und L-Durchsätze müssen weitere Erkenntnisse zu sicherer Auslegung und zuverlässigem Betrieb der HSV zunächst im Pilotmaßstab liefern. Dabei sind technisch-wirtschaftliche Grenzgrößen zu bestimmen. Bei Überschreitung der dementsprechenden G- und L-Durchsätze wird die HSV dann durch Parallelschaltung von Zyklon-Fallrohr-Einheiten auch für größere Anlagen einzusetzen sein.deGas-Flüssig-SystemGaslift-ReaktorSchaumbildungSchaumverhütungSchaumzerstörungSchlaufenreaktorTensideZyklon610620660572Hydrodynamische Schaumverhütung bei Gas-Liquid-Systemenjournal article