Kleinert, H.H.KleinertBräunling, S.S.BräunlingJansen, I.I.JansenHäßler, R.R.HäßlerLiebrecht, F.F.Liebrecht2022-03-092022-03-092003https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/342924Die Forderung nach Massereduzierung bei Blechbauteilen bei gleichzeitiger Erhöhung von Steifigkeit und Festigkeit führt dazu, Material nur dort einzusetzen, wo es die Beanspruchung wirklich erfordert. Die praktische Umsetzung des Gedankens stellen seit Mitte der 90er Jahre die tailored blanks dar - lasergeschweißte Blechstrukturen mit unterschiedlichen Werkstoffen und / oder Werkstoffdicken. Diese Technik hat ihre Nachteile und Einsatzgrenzen. Eine alternative Technik dazu ist das Patchworkkleben, bei dem eine Materialaufdickung auf einem Grundblech durch Aufkleben kleiner Bleche erfolgt. Ein Umformen der aufgedickten Platinen geschieht erst nach dem Klebvorgang. Bisher gibt es kaum praktisch umsetzbare Erkenntnisse zum Einsatz dieser Patchwork-Technik. Es lässt sich aber schon heute ein großes Anwendungspotential in der Produktion von Automobilen, Schienenfahrzeugen aber auch von Haushaltsgeräten und in der Computerindustrie abschätzen.de667621671Patchworkkleben - partielle Verstärkung von Blechbauteilen für FahrzeugePatchwork bonding in automotive industry productionconference paper