Under CopyrightKlafft, M.M.KlafftPfennigschmidt, S.S.PfennigschmidtAhrend, C.C.AhrendDziekan, K.K.DziekanKliemke, C.C.KliemkeWenzel, H.H.Wenzel2022-03-0727.8.20092009https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/29443410.24406/publica-fhg-294434Der vorliegende Bericht dokumentiert das Konzept zum Wissenstransfermodell Scalable Innovation Process (SIP), das innerhalb des Projekts easy.going* ausgearbeitet wurde. Die Zielstellung dieses Modells ist es, insbesondere Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) einen kostengünstigen Einstieg in eine auf KMU-Problemstellungen zugeschnittene Gemeinschaftsforschung zu ermöglichen. Der SIP kann als ein Referenzmodell zum Wissenstransfer in Netzwerken eingesetzt werden. Der SIP definiert ein Phasenmodell, das die Innovationsentwicklung von der Ideenfindung bis zur Umsetzung in marktreife Produkte begleitet. Jede Phase zeichnet sich durch Verwendung unterschiedlicher Methoden aus, die sowohl an den Anforderungen der KMU als auch an dem jeweiligen Reifegrad des Innovationsprozesses ausgerichtet sind. Durch die durch diese Phasen definierten Einstiegs-, Fortführungs- und Ausstiegspunkte wird eine Skalierbarkeit erreicht, die es KMU ermöglicht, konkrete Forschungsleistungen bei überschaubarem, kontrolliertem Risiko in Anspruch zu nehmen. Ein Evaluationsmodell, basierend auf hierarchischen Balanced Scorecards, flankiert diesen Prozess und ermöglicht eine ziel- und ergebnisorientierte Begleitung sowohl einzelner Projekte als auch des gesamten Netzwerks. Innerhalb des durch den SIP beschriebenen Prozesses sind für die Akteure bestimmte Rollen (Wissenschaftlicher Koordinator, Unternehmen, Studierende, Experten) definiert. Die klare Definition und Zuordnung der unterschiedlichen Aufgaben beschreibt die Verantwortlichkeiten und damit die Randbedingungen für die erfolgreiche Initiierung von Projekten und dient darüber hinaus der Gewährleistung einer effizienten Projektdurchführung. *Das Projekt easy.going ist ein Gemeinschaftsprojekt der Partner TU Berlin, Fraunhofer ISST, TSB FAV und IAS Stiftung. Die Arbeiten werden vom BMVBS gefördert (Förderkennzeichen 03WWBE057A).de004Skalierbare Innovationsprozessereport