Siegele, D.D.SiegeleBaumgartner, J.J.BaumgartnerVarfolomeev, I.I.VarfolomeevMoroz, S.S.MorozBrand, M.M.BrandBruder, T.T.Bruder2022-03-122022-03-122012https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/378401Der Einfluss von Schweißeigenspannungen (SES) auf die Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen wurde experimentell sowie rechnerisch an einem Feinkornbaustahl S460NL untersucht. Schwingfestigkeitsversuche erfolgten sowohl an Kleinproben als auch an geschweißten Längssteifen. Die SES wurden zunächst in einer Schweißprozesssimulation rechnerisch ermittelt, anschließend wurde deren Umlagerung infolge zyklischer Belastung unter Verwendung von an Werkstoffproben abgeleiteten Materialkennwerten und -modellen ermittelt. Dabei zeigte sich im Bereich der Nahtübergangskerbe eine Reduzierung von SES, welche mit der Höhe der Beanspruchung zunimmt. Dieser Effekt konnte durch röntgenografische Eigenspannungsmessungen bestätigt werden. Als Alternative zu den Standardverfahren zur Schwingfestigkeitsbewertung (FAT-Klassen) wurde die Abschätzungsgüte von Schädigungsparametern untersucht. Diese ermöglichen eine rechnerische Abschätzung der Schwingfestigkeit geschweißter Bauteile basierend auf stabilisierten EigenspandeSchweißeigenspannungSchädigungsparameterSchwingfestigkeitLängssteifeStahl 460NL620Zum Einfluss von Eigenspannungen bei der Lebensdauerbewertung von Schweißverbindungenconference paper