Schemel, W.W.SchemelHummel, K.K.HummelKrekeler, G.G.KrekelerSoltesz, U.U.Soltesz2022-03-022022-03-021985https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/172616Härteprüfungen mit dem Vickersverfahren sollten Aufschluß über Mineralisation und strukturelle Besonderheiten archäologischer Zähne bringen. Die resultierenden Härteverlaufskurven wurden mit solchen rezenter Zähne verglichen. Makroskopisch gut erhaltene Zähne hatten meist auch ihren intravitalen Mineralisationszustand gut bewahrt. Sie zeigten ähnliche Häarteverteilungsmuster wie rezente Zähne, was auf eine systematische Strukturierung der Zahnhartsubstanzen, aber auch auf das Vorkommen von Strukturfehlern schon in prähistorischen Zeiten hindeutet. Der Schmelz - unabhängig vom Zustand des Dentins - zeigte bei alten Zähnen die gleiche Härte wie bei rezenten. Dentin und Zement hingegen erwiesen sich als meist weicher, sie unterliegen demnach den Einflüssen des Milieus weit stärker.debiomaterialDentalmaterialDentinHärteHärteverlaufhistorischpraehistorischSchmelzZahnZement531620617Härteprüfungen an Schmelz, Dentin und Zement historischer und prähistorischer menschlicher Zähnejournal article