CC BY 4.0Wallwaey, ElisaElisaWallwaey2024-11-272024-12-022024-11-272024978-3-8396-2053-3https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/47936610.24406/publica-3743Ungeachtet des allgemein enorm hohen Schadenspotenzials von wirtschaftskriminellen Handlungen stehen entsprechende Phänomene - im Verhältnis zu anderen Formen der Kriminalität - im Rahmen wissenschaftlicher Forschung nur selten im Fokus. Selbiges gilt auch für die Gruppe der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die für den Erhalt des wirtschaftlichen Wohlstands und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland eine wichtige Rolle spielen. Denn im Rahmen der akademischen Ausbildung und Forschung wird diesen im Vergleich zu Großunternehmen und Konzernen nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Arbeit mit einer speziellen Form der Wirtschaftskriminalität, nämlich der Spionage gegen deutsche KMU. Dafür werden die Daten einer Befragung aus dem BMBF-geförderten Projekt WISKOS genutzt, um vier Hypothesen zu den Fragen nachzugehen, wie stark KMU in Deutschland von Spionagehandlungen betroffen sind, welche Maßnahmen sie ergreifen, um sich gegen illegalen Wissensabzug zu schützen und welche Rolle die Innovationsintensität der einzelnen Branchen dabei spielt.deWirtschaftskriminalitätWirtschaftsspionageKonkurrenzausspähungillegaler WissensabzugPräventionsverhaltenkleine und mittlere Unternehmen300 Sozialwissenschaften::360 Soziale Probleme, Sozialdienste::364 KriminologiePrävalenz und Prävention von illegalem Wissensabzug in deutschen kleinen und mittleren Unternehmendoctoral thesis