Brandt, SarahSarahBrandtHenningsen, JensJensHenningsenHeß, SteffenSteffenHeßJedlitschka, AndreasAndreasJedlitschkaHellmuth, RenéRenéHellmuthBraun, SteffenSteffenBraun2025-06-232025-06-232023-08978-3-98655-035-6https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/488840Die Kurzstudie hat die Potenziale digitaler Zwillinge zur Beschleunigung oder Vereinfachung kommunaler Planungsverfahren untersucht, insbesondere der Bauleitplanung, im Rahmen der integrierten Stadtentwicklung. Ein urbaner digitaler Zwilling ist ein digitales Modell einer Stadt oder eines Stadtteils. Mit ihm können Kommunen beispielsweise den Verkehr oder die Folgen von Starkregen simulieren und andere Szenarien für die Stadtentwicklung entwerfen. Die Studie aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) zeigt, wie der Aufbau digitaler Zwillinge gelingen kann. In der Industrie sind virtuelle Abbilder von Maschinen und Prozessen nicht mehr wegzudenken. Auch in der Stadtentwicklung halten digitale Zwillinge zunehmend Einzug: als interaktive Weiterentwicklungen von 3D-Stadtmodellen, die vielfältige Daten zu einem realitätsnahen digitalen Abbild der Stadt bündeln. Viele Kommunen arbeiten derzeit am Einsatz von digitalen Zwillingen. Für sie und alle anderen interessierten Städte und Gemeinden fasst die Studie Grundlagen, Anforderungen und Praxisbeispiele systematisch zusammen. Auf Basis dieser Grundlagen entwerfen die Autorinnen und Autoren ein konzeptionelles Modell für die Entwicklung eines digitalen Zwillings. Ein Leitfaden zeigt einen idealtypischen Ablauf von der Zielsetzung bis zur Umsetzung, erläutert wesentliche Bausteine und gibt Hinweise zum Vorgehen.deDigitaler ZwillingStadtentwicklungKommuneSmart City700 Künste und Unterhaltung::710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung::710 Städtebau, Raumplanung, LandschaftsgestaltungDigitale Zwillingestudy