Jochem, E.E.Jochem2022-03-032022-03-031990https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/179216Zunächst wird TA in ihren Merkmalen als Instrument und als Prozeß erläutert. Dies erfolgt nicht nur allgemein, sondern auch exemplarisch anhand von Beispielen aus den Bereichen Energie, Verkehr und Telekommunikation. Dann werden Gründe thesenhaft angeführt, warum TA heute als Instrument relativ selten angewandt wird. Hierbei wird unterschieden in - pragmatische Gründe (Mangel an Zeit, Budget und Erfahrung, fehlende interdisziplinär arbeitende Teams, Vermeidung von Selbstverunsicherung), - TA-immanente Gründe (mangelnde Daten, Methoden und Kenntnisse, Grenzen der Prognostik), - politische Gründe (Angst vort ex ante-Evaluierung auf Seiten der Forschungsadministration und Unternehmensführung, mangelnder Selbstreflexionswisse auf Seiten der Forschungspolitik). Alle Gründe führen auch dazu, daß die TA als Prozeß heute vielfach fachlich zersplittert, im Qualitativen verbleibt und nicht systemar praktiziert wird.deenergyForschungspolitikinstitutionalisationInstitutionalisierunginterdisciplinary researchInterdisziplinaritätlimit of forecastingPrognosegrenzeresearch policyTATechnikfolgenabschätzungtechnology assessment303600Technikfolgenabschätzung und -bewertung als Instrument und Prozeß - Ungenutzte Potentiale zur Bewertung technischer Neuerungenbook article