Kleber, WolfgangWolfgangKleberStrohbeck, UlrichUlrichStrohbeck2022-03-052022-03-052015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/242899Beim elektrostatischen Lackieren wird zwischen dem hochspannungsführenden Sprühorgan und dem an Erdpotenzial liegenden Werkstück ein elektrisches Feld erzeugt. Die aufgeladenen Lacktröpfchen erfahren dadurch auf das Werkstück gerichtete Feldkräfte Fe; unmittelbar an der Werkstückoberfläche werden zugleich die Coulomb'schen Anziehungskräfte Fc zwischen den Tröpfchenladungen und ihren influenzierten Spiegelladungen wirksam und führen zur Abscheidung der Tröpfchen. Die Aufladung des Lackmaterials erfolgt am Sprühorgan, entweder durch direkten Hochspannungskontakt (Leitungsaufladung) oder durch die Beaufschlagung des bereits zerstäubten Lackmaterials mit freien Luftionen, die an hochspannungsführenden Korona spitzen erzeugt werden (Ionisationsaufladung).deelektrostatisches BeschichtenSprühenElektrostatischer LackierprozessHochrotationszerstäuberElektrostatisches Sprühenbook article