Fleiter, TobiasTobiasFleiterHaendel, MichaelMichaelHaendelKlobasa, MarianMarianKlobasaLux, BenjaminBenjaminLuxKhanra, ManishManishKhanraMänner, WolfgangWolfgangMännerBußmann, Simon LukasSimon LukasBußmannKiefer, ChristophChristophKieferAl-Dabbas, KhaledKhaledAl-DabbasSchwotzer, ChristianChristianSchwotzerKaiser, FelixFelixKaiserGondorf, CarstenCarstenGondorf2024-09-252024-09-252024https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/475592Die Dekarbonisierung der energieintensiven Industrie stellt große Herausforderungen an die Energieversorgung: Eine steigende Stromnachfrage trifft auf eine stärker von Wind und Sonne abhängige Stromerzeugung sowie auf begrenzte Netzkapazitäten. Räumliche und zeitliche Flexibilisierung des Angebots, Speicherlösungen sowie angepasste Nachfrage werden daher immer wichtiger. Welche Rolle kann die Flexibilisierung elektrifizierter Industrieprozesse dabei spielen? Im Auftrag des Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) haben das Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung und das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik der RWTH Aachen diese Fragen umfassend untersucht. Die Studie analysiert die Auswirkungen industrieller Flexibilitätsoptionen auf das Energiesystem und vergleicht sie mit anderen Optionen wie steuerbaren Erzeugern, Netzen und Speichern. Fallbeispiele aus Stahl, Aluminium, Glas, Zement und Chemie zeigen dabei technische und betriebswirtschaftliche Herausforderungen auf. Die Ergebnisse der Studie bieten Unternehmen der Grundstoffindustrie und des Energiesektors eine strategische Orientierung und geben Handlungsempfehlungen für die Politik.deFlexibilisierung elektrifizierter Industrieprozessestudy