Rose, MichaelMichaelRoseMickan, AlexanderAlexanderMickan2024-06-282024-06-282022-05-05https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/470562Bei dem Verfahren werden zwei in einem vorgebbaren Abstand zueinander angeordnete Begrenzungsschnitte mit Laserstrahlung entlang einer vorgegebenen Schneidkontur ausgebildet. Nach deren Ausbildung wird der Schnittspalt ausgebildet, wobei die Begrenzungsschnitte mit einer kleineren Spaltbreite als der des Schnittspaltes ausgebildet werden. Es wird eine höhere Leistungsdichte im Brennfleck, eine kleinere Querschnittsfläche des jeweiligen Brennflecks und/oder eine kleinere Vorschubbewegungsgeschwindigkeit des Brennflecks eines oder zweier Laserstrahlen bei der Ausbildung des Begrenzungsschnitte eingehalten, als dies bei der Ausbildung eines temporären Schnittspaltes zwischen den Begrenzungsschnitten mit dem oder dem weiteren Laserstrahl der Fall ist, so dass bei der Ausbildung der Begrenzungsschnitte ein polymerer Matrixwerkstoff, in dem Fasern eingebettet sind, vollständig und Fasern zumindest nahezu vollständig durchtrennt werden. Bei der Ausbildung des Schnittspaltes wird lediglich polymerer Matrixwerkstoff entfernt und Fasern oder Faserreste werden freigelegt. Diese Vorgänge werden so oft wiederholt, bis eine vorgegebene Tiefe des Schnittspaltes oder ein vollständiges Durchtrennen des Faserverbund-Bauteils erreicht worden ist. Fasern oder Faserrückstände werden aus dem Schnittspalt mechanisch entfernt.deVerfahren zum Trennen von oder der Ausbildung eines Schnittspaltes in Faserverbund-Bauteilen mit LaserstrahlungpatentDE102020213934 A1DE202010213934