Hübner, J.J.Hübner2022-03-062022-03-062002https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/274728Zum Schutz des Menschen und der Umwelt müssen technische Anlagen nach dem »Stand der (Sicherheits-)Technik« geplant und betrieben werden. Hierbei sind zahlreiche Vorschriften des technischen Regelwerks zu beachten, dessen Komplexität die Ermittlung der notwendigen technischen und organisatorischen Maßnahmen erheblich erschwert. Aus der mangelnden Transparenz resultieren Unsicherheiten, das Übersehen relevanter Anforderungen und eine unterschiedliche Auslegung des Regelwerks. Um den Stand der (Sicherheits-)Technik problemspezifisch vermitteln zu können, wird am Beispiel technischer Anlagen zur Lagerung gefährlicher Stoffe und Abfälle ein hybrides Wissensmodell vorgestellt. Das Modell bildet die Zusammenhänge zwischen den rechtlichen Anforderungen und technischen Lösungen ab, gibt Hinweise auf Ausnahmetatbestände sowie zur Erfordernis formaler Verfahren (Genehmigungen, Anzeigen etc.) und vermittelt die notwendigen Zusammenlagerungsbestimmungen, Betriebsvorschriften und technischen Detailregelungen zu Beschaffenheit, Bauweise, Aufstellung, Ausrüstung und Kennzeichnung.dehazardous materialstorageplant safetysafety engineeringstate of the artregulationknowledge-based systemknowledge modellknowledge transferhypertextguidelineGefahrstoffLagertechnikVorschriftAnlagensicherheitTechnische SicherheitLagerungWissensmodellwissensbasierte SystemeLeitfadenWissensvermittlungStand der TechnikRechtsvorschriftwissensbasiertes System620Ein hybrides Wissensmodell zum Stand der (Sicherheits-)Technik am Beispiel prozessintegrierter Lageranlagendoctoral thesis