Maysenhölder, W.W.Maysenhölder2022-03-032022-03-031998https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/192903Ist es wirklich gerechtfertigt, die Schalldaemmung von gemauerten Waenden so zu berechnen, als ob es sich um duenne homogene Platten handelte? In einigen Faellen scheint dies gut zu gehen; man darf also ueber die Inhomogenitaeten (Stoss- und Lagerfugen, Hohlraeume in den Steinen) mitteln, genauer gesagt, "homogenisieren". In anderen Faellen jedoch scheitert man damit; Dickenresonanzen, Putzschichten, Lochbild und periodische Struktur wollen gebuehrend beruecksichtigt werden, und zwar besonders bei hoeheren Frequenzen. Wie welche Faelle zu behandeln sind, wird anhand einiger Methoden zur Homogenisierung sowie zur Berechnung der Schalldaemmung periodischer und geschichteter Strukturen erlaeutert. Der aus der Optik bekannte Effekt der Beugung an periodischen Strukturen wird mit einem Videofilm ueber die Anregung einer periodischen Platte durch eine Schallwelle veranschaulicht.deacousticsAkustikBerechnungcalculationLochsteinmasonryMauerwerkperforated blockplasterPutzSchalldämmungsound insulation624690Mauerwerk, ein akustisches Beugungsgitter?journal article