Pohl, NilsNilsPohlWelp, Benedikt AlexanderBenedikt AlexanderWelp2022-03-082022-03-082018https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/311821Bei einem Verfahren zur breitbandigen Erzeugung von IQ-Signalen wird ein Referenzsignal zunächst in der Frequenz verdoppelt und anschließend einem Master-Slave-D-Flipflop zugeführt, um einen I-Anteil und einen Q-Anteil des Referenzsignals zu erhalten. Bei einer Ausgestaltung wird das D-Flipflop ohne Rückkopplungs-pfad betrieben und stattdessen das Referenzsignal mit einer Phasenverschiebung am Daten-Eingang des D-Flipflops eingespeist, die eine durch die Frequenzverdopplung verursachte Phasenverschiebung kompensiert. Auf diese Weise wird bei mehrkanaligen Systemen eine Phasenunsicherheit zwischen den einzelnen Kanälen vermieden. Bei einer anderen Ausgestaltung wird das Referenzsignal vor der Schaltung zur IQ-Signalgenerierung aufgeteilt und zum einen auf den Frequenzverdoppler gegeben und zum anderen nach einer Phasenverschiebung auf einen oder zwei Mischer gegeben, die das Referenzsignal jeweils entweder mit dem hinter dem Master-Slave-Flipflop erzeugten I- oder Q-Signal heruntermischen und so jeweils ein DC Signal erzeugen, das Aufschluss darüber gibt, ob das I- und Q-Signal die Phasenunsicherheit 0° oder 180° besitzt. Diese Information wird dann genutzt, um die Phasenunsicherheit des I- und Q-Signals zu kompensieren.de621Verfahren und Anordnung zur breitbandigen Erzeugung von IQ-Signalen, insbesondere in Mehrkanal-Systemenpatent102017208904