Under CopyrightFennemann, VerenaVerenaFennemannHohaus, ChristianChristianHohausKopka, Jan-PhilipJan-PhilipKopka2022-03-0724.10.20172017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/29865810.24406/IML-N-470090Der Leitgedanke der Circular Economy ist es, Rohstoffe weitgehend abfall- und emissionsfrei so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten. Hierzu müssen ausgediente Produkte bzw. Materialien nach ihrer ursprünglichen Nutzung auf höchstmöglicher Wertschöpfungsstufe gehalten werden. Um eine solche zirkuläre Wirtschaftsweise zu realisieren, sind - neben Ansätzen zum recyclinggerechten Produktdesign und neuen Geschäftsmodellen - angepasste Logistikkonzepte zur Koordinierung der Stoff- und Informationsflüsse unabdingbar. Die Entwicklungen der Digitalisierung, Industrie 4.0 und des Internets der Dinge bieten hierfür Lösungsansätze, die bisher jedoch weitgehend ungenutzt bleiben. Doch auch mögliche Nachteile der Circular Economy wie z. B. Rebound-Effekte sowie erhöhter Ressourcenbedarf durch den Einsatz der digitalen Technologien selbst müssen berücksichtigt werden. Aufgrund ihrer starken Integration in die Prozesse von Produktion, Nutzung und Entsorgung steht hierbei die Logistik in der besonderen Verantwortung einen eigenen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften zu leisten. Dieses Whitepaper stellt logistische Trends vor, die die Transformation zu einer Circular Economy unterstützen. Der Fokus liegt dabei auf Stoffkreisläufen der Technosphäre, die aus nicht erneuerbaren Ressourcen bestehen.deIndustrie 4.0DigitalisierungKreislaufwirtschaftRessourceneffizienzcircular economyzirkuläres WirtschaftenNachhaltigkeitEntsorgungslogistik658338Circular economy logistics: Für eine Kreislaufwirtschaft 4.0report