Löwe, M.M.Löwe2022-03-032022-03-031995https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/185771Der Bedarf an Software-Reengineering ist aus drei Gründen heute besonders hoch. Erstens vollzieht sich ein Umbruch: weg von monolithischen Lösungen hin zu Client/Server-Strukturen in lokalen und globalen Netzen. Außerdem könnten bald integrierte Software-Infrastrukturen, etwa im Sinn der Taligent-Frameworks oder der Corba-Dienste, die klassischen Betriebs- und Datenbanksysteme als Basis von Anwendungen ablösen. Zweitens führt das Business Process Reengineering in vielen Unternehmen zu einer radikalen Umstellung der Geschäftsprozesse, für die die vorhandene DV-Unterstützung nicht ausgelegt ist. Und drittens setzt das zunehmende Angebot an Standardlösungen neue Maßstäbe, an die existierende Systeme angepaßt werden müssen, wenn eine Individuallösung wettbewerbsfähig bleiben soll.deSoftware-ReengineeringSoftware-Rückgewinnung004Alt-Software kann mit Erfolg saniert werdenjournal article