Hansen, U.U.Hansen2022-03-032022-03-031997https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/190671Ein Jahr nach Verabschiedung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sind die Rahmenbedingungen für das Wirtschaften in Kreisläufen abgesteckt. Der erhoffte Innovationsschub blieb jedoch aus, stattdessen bestimmen strategische Planungsunsicherheiten und Stagnation die Szenerie. Große Schwierigkeiten gibt es vor allem im Bereich der Redistribution. Die gezielte Verwertung von Altprodukten sowie die zu erwartende Konzentration der zu beseitigenden Abfälle auf wenige Beseitigungsanlagen führt zu neuen Transportnetzwerken und zu einer Steigerung regionaler Verkehre. Individuell geplante Logistiksysteme-ermöglichen die kostenoptimale Rückführung von Produkten und Abfällen und stellen somit den zentralen Bestandteil der angestrebten Kreislaufwirtschaft dar. Die in den Forschungs- und Industrietätigkeiten des IML entstandenen Ergebnisse werden im Rahmen des Demonstrationszentrums "Produktkreisläufe - Aufbau komplexer Logistiknetzwerke" allen Interessierten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft pr äsentiert.deEntsorgungslogistikKreislaufwirtschaftLogistiksystemRedistributionVerkehr658journal article