Sedlbauer, K.K.SedlbauerHolm, A.A.HolmLeistner, P.P.LeistnerBreuer, K.K.Breuer2022-03-032022-03-032006https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/210364Die Menschen verbringen fast 90 % ihrer Zeit in Innenräumen. Es ist verständlich, dass daraus Wünsche und Anforderungen an die Behaglichkeit und an die Gesundheitsverträglichkeit unserer Gebäude erwachsen. Hält sich ein Mensch in einem Raum auf, unterliegt er verschiedenen Einflüssen, die der Raum auf ihn ausübt. Im Gegenzug unterliegt aber auch der umgebende Raum Einflüssen, die der Nutzer durch sein Verhalten und das Klima verursachen. Mensch und Raum stehen in enger Wechselwirkung zueinander. Bild 1 gibt einen schematischen Überblick über die komplexen Vorgänge, die das Raumklima beeinflussen. Sie sollen in einem möglichst ausgewogenen Verhältnis stehen. Ist das nicht der Fall, können aus dem bestehenden Behaglichkeitsanspruch Unzufriedenheit (auch wirtschaftliche!), gesundheitliche Beeinträchtigungen und Risikopotenziale erwachsen. Nachfolgend werden die einzelnen Einflüsse und Anforderungen, die mit dem "Menschen in Räumen" wechselwirken, näher beschrieben. Auf diese Weise soll das sensible System "Mensch/Aufenthaltsraum" erläutert und das Verständnis für die aus dem Behaglichkeitsanspruch entstehenden Probleme und Risiken erläutert und analysiert werden.de624690Der Mensch in Aufenthaltsräumen - Risiko oder Behaglichkeit?journal article