Under CopyrightRoth, PhilipPhilipRoth2022-03-071.2.20172017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/29819110.24406/publica-fhg-298191Informelle Konsultationen sind bedeutend dafür, wie sich Innovationsprojekten in Unternehmen entwickeln. Ob und wer informell eingebunden wird, wird bisher primär ausgehend von bestehenden Beziehungen erklärt. Daneben finden sich Ansätze, die Begegnungen für relevant erklären. Ich werde argumentieren, dass es einer differenzierten Betrachtung dieser Begegnungen bedarf, um zu verstehen, welche Begegnungen zu Konsultationen führen, und welche nicht. Dazu werde ich Begegnungen als soziale Situationen konzipieren. Daran anschließend werde ich eine empirische Untersuchung und die damit gewonnenen Erkenntnisse vorstellen. Ich werde am empirischen Material zeigen, dass sich das Zustandekommen von etwa der Hälfte aller aufgezeichneten Konsultationen maßgeblich auf bestimmte Situationen zurückführen lässt, die ich am Material typisieren kann. Abschließend werde ich zeigen, dass gerade die gelegentlichen Konsultationen von besonderem Wert für die Entwicklung der Innovationsprojekte sind.de303600Die Bedeutung von Situiertheit für die praktische Konstitution von Konsultationsnetzwerken in F&Ereport