Majoli, R.R.MajoliWalte, F.F.Walte2022-03-082022-03-081987https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/315879Bei der Ultraschallprüfung geht man im allgemeinen davon aus, daß Risse den Ultraschall nahezu 100% reflektieren. Selbst luftgefüllte (ideal glatte und planparallel) Risse reflektieren den Ultraschall noch bei Spaltenbreiten im atomaren Bereich mit einem Reflexionsfaktor von I. In der Praxis sind reale Risse immer mit Rauhigkeiten behaftet. Durch die Berührungspunkte wird deshalb die Reflexion in Abhängigkeit der mittleren Rauhigkeit vermindert. Die Reflexion wird umso mehr vermindert, wenn die Rißflächen zusätzlich unter Druckspannungen stehen oder die Rißspalte mit Korrosionsprodukten gefüllt sind. In letzter Zeit durchgeführte Messungen und Rechnungen haben gezeigt, daß insbesondere plattierte Bauteile hohe Druckeigenspannungen im Bereich der Plattierung und Übergang zum Grundwerkstoff aufweisen. Im vorliegenden Beitrag wurde ausgehend von einer Theorie von Haines die Reflexion und Transmission von Ultraschallwellen an unter Druck stehenden, ebenen, rauhen Flächen untersucht. (IZFP)deDruckkraftRauhigkeitreflexiontransmissionUltraschall620658670Reflexion von Ultraschallwellen an rauhen unter Druck stehenden Flächenconference paper