Georgi, TomTomGeorgiSchulze, ChristianChristianSchulzeTroge, JanJanTrogeHübelt, JörnJörnHübelt2022-03-132022-03-132017https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/396176Die akustische Wirkung eines Schalldämpfers ist durch den Einfluss von Körperschall begrenzt. Die Ein- und Auskopplung von Körperschall spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie dessen Weiterleitung. Bei der Dimensionierung eines Schalldämpfers wird der Einfluss des Körperschalls auf die Dämpfungswirkung gegenwärtig durch empirische Abschätzungen berücksichtigt, was eine Überdimensionierung der Konstruktion zur Folge haben kann. Zur Berechnung des Körperschalls von Schalldämpfern mit den im Schiffsbau üblichen großen Abmessungen stellen statistische Methoden einen möglichen Lösungsansatz dar. In diesem Bei-trag wird die Entwicklung eines mathematischen Modells zur Berücksichtigung der verringerten Dämpfungswirkung von Schalldämpfern aufgrund von Körperschall auf Basis der Statistischen Energieanalyse (SEA) vorgestellt. Dabei werden die Ein- und Auskopplung sowie die Weiterleitung von Körperschall in Schalldämpferbauteilen mit Methoden der experimentellen und analytischen SEA untersucht und geeignete Vorhersagemodelle entwickelt. Die Ergebnisse der Luft- und Körperschallenergie sowie der SEA-Parameter Eigen- und Kopplungsverlustfaktoren aus Messungen und Rechnungen werden vergleichend gegenübergestellt.deAkustikStatistische EnergieanalyseSchalldämpferSimulations- und Optimierungswerkzeug zur Auslegung der Körperschall- und Luftschallminderung von Schalldämpfern im maritimen Bereichconference paper