Fahrig, R.R.Fahrig2022-03-072022-03-071998https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/289788Zusammenfassend kann gesagt werden, daß "nicht-genotoxische" Kanzerogene und genotoxische Nicht-Kanzerogene Genamplifikation auslösen. Der Effekt ist jedoch klar schwächer als bei genotoxischen Kanzerogenen (Fahrig und Steinkamp-Zucht, 1996). Der Comet Assay kann zwischen genotoxischen Nicht-Kanzerogenen und "nicht-genotoxischen" Kanzerogenen unterscheiden. Erstere induzieren auch in toxischen Konzentrationen keine DNA-Strangbrüche. Die von den " nicht-genotoxischen " Kanzerogenen im toxischen Bereich induzierten DNA-Strangbrüche sind als von der Toxizität und nicht als von der Gentoxizität abhängige Phänomene zu betrachten. Die Kombination bei der Methoden erlaubt eine Unterscheidung zwischen genotoxischen Kanzerogenen, "nicht-genotoxischen" Kanzerogenen und genotoxischen Nicht-Kanzerogenen. Die Ergebnisse des Hefe-Kurzzeittests unterstützen die Ergebnisse des Genamplifikationstests. Auch hier zeigen nicht nur "nicht-genotoxische" Kanzerogene, sondern auch genotoxische Nicht-Kanzerogene eine co-rekombinogene Wirkung.deUmweltchemikalieCarcinogenitätTumorinduktionToxizitätsprüfungchemicalstoxicity testingenvironmental chemistryin vitroCarcinogensTumors615610620Prüfung von Umweltchemikalien in In vitro-Tests zur Erfassung "nichtgenotoxischer" Kanzerogene und Tumor-Promotorenreport