Under CopyrightFlemming, SebastianSebastianFlemming2022-11-032022-11-032022https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/428224https://doi.org/10.24406/publica-45510.24406/publica-455Der notwendige Ausbau der Ladeinfrastruktur aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen stellt die elektrische Energieversorgung mit ihrer vorzuhaltenden Infrastruktur vor wachsenden Herausforderungen. Beispielsweise wird die Installation neuer Ladepunkte innerhalb eines bestehenden Objektes häufig mit einer Ertüchtigung der lokalen elektrischen Infrastruktur und folglich mit zusätzlichen Investitionskosten verbunden sein. Zudem führt das elektrische Laden der Elektrofahrzeuge zu neuen Lastmustern, so dass sich für ein betreffendes Objekt der bisher bekannte elektrische Lastgang des Netzanschlusspunktes signifikant ändert. Im unvorteilhaften Fall einer ungesteuerten Parallelladung von mehreren Elektrofahrzeugen kann es zeitweilig zu einem erheblichen höheren Viertelstundenleistungsbedarf kommen, sodass sich dementsprechend die leistungsbezogenen Kostenanteile und somit auch die gesamten Energiebezugskosten für das betreffende Objekt erhöhen. Diesem Defizit können Ansätze zur gesteuerten und koordinierten Nachladung von Elektrofahrzeugen entgegenwirken, die sowohl eine Minimierung der Installations-als auch der Betriebskosten in Aussicht stellen. Im Rahmen des Beitrages werden konventionelle Methoden zum Last-bzw. Leistungsmanagement für Elektrofahrzeuge mit neuartigen Optimierungsansätzen gegenübergestellt, analysiert und verglichen.deLademanagementmethode für Elektrofahrzeuge zur Senkung von Installations- und Betriebskosten von Ladepunkt-Gruppenpresentation