Graja, Paul BerndPaul BerndGrajaMeyendorf, NorbertNorbertMeyendorfSchallert, RalfRalfSchallert2024-05-312024-05-312022-03-10https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/469004Bei dem Verfahren zur Bestimmung der Einhärtetiefe dHwerden an einer Oberfläche eines Bauteils eine vorgebbare Anzahl von mindestens 5 Impulsen von transversalen Ultraschallwellen in das Bauteil eingekoppelt. Ein einzelner Impuls weist mindestens eine Schwingungsperiode auf. Es wird eine Detektion der Varianz der Amplitudenhöhen von aus dem Bauteil rückgestreuten oder - reflektierten Ultraschallwellen zwischen den einzelnen Impulsen durchgeführt, bei der die Laufzeit tLder Ultraschallwellen bestimmt wird. Im Anschluss daran wird eine Differenzbildung von Maximum und Minimum der bestimmten Varianzen der Ultraschallwellen durchgeführt, wobei dieser Wert mit einem Faktor zwischen > 0 und 1 multipliziert wird und das Produkt mit dem Minimum der bestimmten Varianzen aufsummiert wird. Die jeweilige Einhärtetiefe dHwird unter Berücksichtigung des Produkts aus der ermittelten Laufzeit VLz, dem Cosinus des jeweiligen Winkels θr, mit dem die Ultraschallwellen in die Bauteiloberfläche eingekoppelt worden sind, und der Schallgeschwindigkeit cTder Ultraschallwellen im Bauteilwerkstoff bestimmt.deVerfahren zur zerstörungsfreien Bestimmung der Einhärtetiefe an randschichtgehärteten BauteilenpatentDE102020211379 A1DE202010211379