Erdt, MariusSchmidt, CarolaCarolaSchmidt2022-03-072022-03-072009https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/278099Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit atlasbasierter Segmentierung von CT-Datensätzen mit Hilfe von elastischen Registrierungsmethoden. Ziel atlasbasierter Segmentierung ist die vollautomatische Segmentierung eines beliebigen Eingabedatensatzes durch Registrierung mit einem vorsegmentierten Referenzdatensatz - dem Atlanten. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Implementierung und Evaluation elastischer Registrierungsverfahren, da rigide Registrierungsmethoden besonders in Bereichen hoher anatomischer Varianzen keine genaue Segmentierung gewährleisten. Im Vordergrund steht zunächst die Generierung zweier Atlanten, die als durchschnittliche Referenzdatensätze Informationen über die anatomische Varianz männlicher und weiblicher Bevölkerungsgruppen enthalten. Des Weiteren werden vier etablierte elastische Registrierungsarten: BSpline- Registrierung, Demons-Registrierung, Level-Set-Motion-Registrierung und FEMRegistrierung implementiert und im Hinblick auf eine atlasbasierte Segmentierung der wichtigen Organe des menschlichen Torsos evaluiert. Robustheit und Genauigkeit der implementierten Verfahren wurden anhand von Lungen- und Abdomedatensätzen sowohl intra- als auch interpatientenspezifisch ausgewertet. Es wird gezeigt, dass vor allem die elastische BSpline-Registrierung hier genauere Segmentierungsergebnisse liefern kann, als es mit einer rigiden Registrierung möglich ist.deRegistrationSegmentation3D Atlas006Atlasbasierte Segmentierung mittels elastischer Registrierungdiploma thesis