Mannuß, OliverOliverMannußSchloske, AlexanderAlexanderSchloskeKempf, MichaelMichaelKempf2022-03-102022-03-102008https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/359361Basierend auf der klassischen FMEA wurde am FhG-IPA die sogenannte KV-FMEA (Konstruktions- und Verfügbarkeits- Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) entwickelt. Diese Methode ermittelt in der Entwicklungsphase von Maschinen und Anlage eine Prognose für Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitskennwerte auf Baugruppenebene und für das Gesamtsystem (Maschine). Mittels dieser Verfügbarkeitsprognosen kann anschließend beim Einsatz der Maschinen im Werk für das Produktionssystem ein Verfügbarkeitsmodell erstellt werden. Das Verfügbarkeitsmodell des Produktionssystems kann -basierend auf Bayes'schen Netzen - während der Nutzungsphase die realen verfügbarkeitsrelevanten Lebenslaufinformationen nutzen. Somit können unter Berücksichtigung des Vorwissens bereits während der frühen Nutzungsphase Prognosen für die Langzeitverfügbarkeit (und somit bezüglich der Verfügbarkeitsrisiken) der einzelnen Maschinen sowie deren Auswirkung auf das Produktionssystem (Verfügbarkeitsrisiken für das Produktionssystem) ermittelt und gegebenenfalls Optimierungsmaßnahmen für die lokale Instandhaltung und Ersatzteilebevorratung abgeleitet werden.deFMEAProduktionssystemRisikoanalyseKV-FMEAFehlermöglichkeitsanalyseVerfügbarkeitReduzierung von Verfügbarkeitsrisiken in Produktionssystemenconference paper