Under CopyrightWesterhoff, ThomasThomasWesterhoff2023-09-042023-09-042022https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/449142https://doi.org/10.24406/publica-184710.24406/publica-1847Im Projekt wurde gezeigt, dass mit aktuell verfügbaren UVC-LEDs durchaus leistungsfähige Geräte zur Desinfektion und Aufbereitung von Medizinprodukten herstellbar sind. Dabei stellte sich auch heraus, dass UVC-LEDs im Vergleich zu klassischen Quecksilberdampflampen bei einigen Materialien deutlich geringere Schädigungen hervorrufen. Dies könnte sich als entscheidender Vorteil beim Einsatz herausstellen. Im Projekt konnte ebenso nachgewiesen werden, dass Strahlformung durch Vorsatzlinsen die Performance des Reaktors positiv beeinflussen kann. Eine Beschichtung der Innenwände des Reaktors mit dem optischem PTFE (gesintert) kann durch Reduktion der Absorption an der Reaktorwand und durch streuende Reflexion die Performance im UVC-Bereich steigern und eine Homogenisierung der Strahlungsverteilung ermöglichen. Das Projekt schaffte mit seinen Erkenntnissen die Voraussetzung für den Start von nachfolgenden Industrieprojekten außerhalb des Konsortiums. Insbesondere mit Blick auf das Auslaufen des zwanzig20-Förderprogramms Ende 2021 konnten durch das Projekt diverse Folgeprojekte zwischen dem Fraunhofer IOSB-AST und Industriepartnern generiert werden, um die UV-LED-Technologie in den Markt zu bringen. Weiterhin konnte das Fraunhofer IOSB-AST seine Kompetenzen auf dem Gebiet des Einsatzes von UV-LEDs dahingehend erweitern, dass neue Anwendungen in der Oberflächendesinfektion, die insbesondere im medizinischen Bereich eine große Rolle spielen, erschließbar sinddeEntwicklung und Bau eines UVC-LED basierten Desinfektionssystems für Endoskope (ELEndo UV). Abschlussberichtreport