Bandow, G.G.BandowFrings, S.S.FringsNeuhaus, H.H.Neuhaus2022-03-042022-03-042009https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/219404Das schwierige konjunkturelle Umfeld und die veränderten Marktbedingungen zwingen Anlagenbetreiber dazu, die Effizienz zu steigern und die Produktionskosten zu reduzieren. Das Vermeiden von Ausfällen sollte wichtiger werden als das Beseitigen. Die Studie verdeutlicht, die Optimierung der Instandhaltung ist ein Thema für das Top-Management. Dabei sind ganzheitliche Optimierungsansätze, die ineinander greifen, punktuellen Verbesserungen auf der Arbeitsebene vorzuziehen. Hier bewährt sich eine Optimierungslogik, die bei der Wahl der Strategie und dem grundlegenden Geschäftsmodell der Instandhaltung beginnt. Danach folgt die Optimierung von Prozessen und Aufbauorganisation. Weiter schließt sich die Auswahl geeigneter Methoden an. Letztlich erfolgt die Verbesserung der Steuerung und Systemunterstützung. Eine Veränderung der Unternehmenskultur hin zu einer Vermeidungskultur ist notwendige Voraussetzung zu Erschließung der Optimierungspotenziale. Das Top-Management muss dementsprechend das Vermeiden von Ausfällen höher bewerten als die Beseitigung von Ausfällen.decondition monitoringDienstleisterErfolgsfaktorFremdfirmenkoordinationFull ServiceInstandhaltungInstandhaltungsstrategieOutsourcingroadmapSchadensdatenbankVerfügbarkeitWertschöpfung658338Vermeiden statt beseitigenbook article