Under CopyrightWietschel, MartinVespermann, DorisDorisVespermannThielmann, SaschaSaschaThielmann2023-11-132023-11-132023https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/456769https://doi.org/10.24406/publica-214310.24406/publica-2143Beim anstehenden Aufbau einer globalen Wasserstoffwirtschaft sind Effekte denkbar, durch welche der Aufbau einer (zumindest teilweise) exportorientierten Wasserstoffwirtschaft die Energiewende vor Ort in den Erzeugerländern hemmt. In der Folge können, die durch die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff erreichten, Emissionsminderungen global betrachtet geringer ausfallen als angenommen. Die Klärung der Rolle von Wasserstoff in der jeweiligen nationalen Energiewende steht in vielen Ländern noch am Anfang. Sich stärker der Chancen und Risiken bewusst zu sein, ist ein erster Schritt für eine proaktiv steuernde Politik. Dieses Working Paper bietet daher durch die Zusammenstellung von möglichen Wechselwirkungen zwischen den nationalen Energiewenden und internationalen Wasserstoffpartnerschaften in acht unterschiedlichen Länderkontexten eine Grundlage, welche bei der weiteren Ausgestaltung der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen beim Aufbau einer nachhaltigen, globalen Wasserstoffwirtschaft berücksichtigt werden sollte.deNachhaltigkeitskriterienlokale EnergiewendeImportstrategieinternationale WasserstoffpartnerschaftenWechselwirkungen zwischen nationalen Energiewenden und internationalen WasserstoffkooperationenInterdependencies between national energy transitions and international hydrogen cooperationreport