Schönhoff, D.D.SchönhoffDültgen, P.P.DültgenWeiser, M.M.WeiserTisztl, M.M.TisztlNeugebauer, ReimundReimundNeugebauer2022-03-042022-03-042011https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/225700Durchschliff und Gratfreiheit der Schneidkante an Messern werden oft noch subjektiv bewertet. Ein automatisiertes, optisches Messverfahren wurde nun entwickelt vom Institut für Werkzeugforschung und Werkstoffe in Remscheid und Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz. Damit lassen sich Durchschliff und Gratfreiheit objektiv und reproduzierbar beurteilen. Der entwickelte Demonstrator ist eine Erweiterung eines spektralen Doppelgoniometers. Das optische Messverfahren basiert auf der Auswertung von Lichtverteilungen, die durch gezielte Beleuchtung der Schneide entstehen. Diese Lichtverteilungen enthalten Informationen über die geometrische Beschaffenheit der Oberfläche. Die Reflexionsbilder werden mit Bildverarbeitungsmethoden ausgewertet. Eine Bewertung und graduelle Abstufung der Fehleranteile ist letztendlich vom Messhersteller selbst vorzunehmen. Der mechanische Aufbau des Messplatzes wird kurz beschrieben. Die Messmethode ist nicht auf einen bestimmten Messertyp begrenzt, sondern lässt sich sowohl für handabgezogene Messer als auch für Messer anwenden, die auf automatischen Abzugseinheiten bearbeitet werden. Weitergehenden Untersuchungen sind möglich, um weitere Schneideneigenschaften zu beurteilen, z.B. die Schneidfähigkeit.deoptische PrüfungQualitätskontrolleScharfkanteSchneidengeometrieKlingenschliffScharfheitLichtverteilungKlingeMesserGoniometerBildbearbeitungMessdatenauswertungMessplatz620670658Beurteilung von Messers Schneidejournal article