Under CopyrightRochowicz, MarkusMarkusRochowicz2022-03-1221.3.20132012https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/37813210.24406/publica-fhg-378132Zu Beginn des neuen Leitfadens zur Planung oder Optimierung von sauberkeitskritischen Montagebereichen findet sich im Kapitel "Konzeption einer Sauberfertigung" eine Fokussierung auf die Aufgaben und Gegebenheiten in der Automobil- und Zulieferindustrie. Bereits hier wird verdeutlicht, dass die Hauptaufgaben aus Sauberkeitssicht in der Beherrschung von Montage- und Logistikprozessen zu finden sind und nur mit geringerer Priorität bei Personal und Räumlichkeit. Ausgehend von der Sauberkeitsspezifikation für die Bauteile oder das zu montierende System, d. h. von den Partikelgrößen und -arten, die als funktionskritisch gelten, können Festlegungen für die räumliche Umgebung, das Personal und Teilaspekte der Logistik getroffen werden. Bei den weiteren Überlegungen zur sauberkeitsgerechten Auslegung der Montageprozesse, -anlagen oder -vorrichtungen, werden sowohl Grundsätze zur Gestaltung als auch zum Betrieb erläutert. Der Leitfaden gliedert sich in die Hauptkapitel: Umgebung, Logistik, Personal und Montageeinrichtungen. Zur weiteren Unterstützung von Optimierungsprozessen werden einfache und kostengünstige Messtechniken zur Analyse von Partikelverunreinigungen in der Montage und deren Umfeld eingeführt und im Kapitel "Messen von Sauberkeitseinflüssen" beschrieben. Um den Bezug zur betrieblichen Praxis zu erleichtern findet sich weiterhin ein detailliertes Anwendungsbeispiel, das den Umgang mit dem Leitfaden transparenter macht, sowie ein Kapitel "Potenzialanalyse" mit einer Checkliste zu Sauberkeitsfragen.detechnische SauberkeitBauteilsauberkeitVDA 19VDA 19.2Montagesauberkeit (MontSa)FertigungReinheitBauteilVDA 19 Teil 2: Technische Sauberkeit in der Montagepresentation