Leuthäuser, Klaus-DieterKlaus-DieterLeuthäuser2022-03-072022-03-071997https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/289313Zeitverlauf und Stärke der Gammastrahlungsfreisetzung einer exoatmosphärischen Kernwaffendetonation sind entscheidende Eingabegrößen für die Berechnug des elektromagnetischen Pulses auf der Erdoberfläche. Der vorliegende Bericht behandelt Doppelpuls-Gammaquellen. Dabei werden sowohl die relativen Stärken der Einzelpulse als auch ihr zeitlicher Abstand parametrisch variiert. Im allgemeinen genügt bereits ein relativ schwacher Anfangspuls, um die Depositionsschicht der Atmosphäre so stark zu ionisieren, daß die im Hauptpuls zu erwartenden Feldstärken mehr oder minder deutlich reduziert werden. Dieser Effekt macht sich allerdings erst dann bemerkbar, wenn die beiden Gammapulse wenigstens einige ns voneinander getrennt sind.deAtmosphäreDoppelpulsElektronenGammasionizationKernwaffenLuftchemieNEMPRekombinationEMPHEMPNEMP-EntstehungNuklearer Elektromagnetischer Impuls620Zur Entstehung des EMP von exoatmosphärischen Doppelpuls-Gammaquellenbook