Bucerius, K.M.K.M.BuceriusVolk, F.F.VolkWunsch, G.G.Wunsch2022-03-082022-03-081985https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/313877Die Ergebnisse eines Ringversuchs, in dessen Verlauf drei verschiedene Nitrocellulosen nach der GPC-Methode untersucht wurden, weisen darauf hin, daß die Übereinstimmung teils gut, teils unbefriedigend ist. Dort wo eine gute Übereinstimmung erzielt wurde, trifft dies meistens nur auf das Gewichtsmittel des Molekulargewichts M tief W zu. Dies hängt damit zusammen, daß die Reproduzierbarkeit des Gewichtsmittels deutlich besser ist als die des Zahlenmittels (M tief N). Als Ursache für diese Diskrepanzen sind unterschiedliche GPC-Säulenfüllungen bzw. Säulenkombinationen und unterschiedliche Auswertemethoden der Gelpermeations-Chromatogramme anzuführen. Bereits geringe Fehler bei der Messung des Anteils an Hochpolymeren (Beginn des Chromatogramms) und Niederpolymeren (Ende des Chromatogramms) führen zu deutlich verschiedenen M tief N-Werten, während die M tief W-Werte weniger stark beeinflußt werden. Die Fehler vermindern sich, wenn empfindlichere Detektoren angewandt werden, wie dies beisp ielsweise bei der Laser-Streulicht-Methode (LALLS) der Fall ist. In diesem Fall erhält man darüberhinaus Absolutwerte des Molekulargewichts.deAbsolutmethodeAlterungEichstandardGewichtsmittelGPCKleinwinkelstreulichtLALLSlaserMolekulargewichtMolekulargewichtsverteilungnitrocelluloseOsmometrieRingversuchTreibladungspulverZahlenmittel660Ermittlung von Einflußgrößen auf die Genauigkeit von GPC-Ergebnissenconference paper