Keller, G.G.KellerKleinkauf, W.W.KleinkaufViotto, M.M.ViottoZeuch, J.J.Zeuch2022-03-092022-03-091996https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/332211Die Netzeinspeisung photovoltaischer Solarenergie ist ein wichtiger Schwerpunkt innerhalb der PV-Anwendungstechnik. Die hier eingesetzten Wechselrichter können in selbst- und netzgeführte Geräte untergliedert werden. Bei netzgeführten Wechselrichtern tritt eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung auf und die dadurch entstehende arbeitspunktabhängige Blindleistung der Grundschwingung muß kompensiert werden. Darüber hinaus führt die niedrige Taktung der Leistungshalbleiter zu hohen Stromoberschwingungen. Selbstgeführte Stromrichter werden mit hoher Taktfrequenz betrieben, so daß der Netzstrom auf sinusförmigen Verlauf geregelt werden kann. Jedoch summieren sich die durch hohe Schalthäufigkeit hervorgerufenen Verluste zu den Verlusten an Flußstrecken, so daß insgesamt der Wirkungsgradverlauf - insbesondere bei niedriger Leistung - keine sehr hohen Werte erreicht. Die Vorteile der o.g. Stromrichtertypen, insbesondere die Regelbarkeit der Blindleistung, die hohe Zuverlässigkeit der Thyristorwechselrichter und deren niedrige Taktfrequenz, können zusammengefaßt werden. Dieser Beitrag stellt ein neuartiges Wechselrichterkonzept vor, das mit einfachen Stromblöcken arbeitet und sehr hohe Wirkungsgrade bei geringen Kosten ermöglicht.dePreiswerter Wechselrichter zur Netzeinspeisungconference paper