Meyendorf, N.N.Meyendorf2022-03-032022-03-031998https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/193684Für die interne Qualitätssicherung ebenso wie für die Eingangs- und Ausgangskontrolle besteht ein Bedarf an zerstörungsfreien Prüfverfahren. Bevorzugt werden dabei solche abtastenden oder abbildenden Verfahren, die unmittelbar elektronische Daten liefern, die in einem Datenverarbeitungssystem weiterverarbeitet und archiviert werden können. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil neuerer zerstörungsfreier Materialcharakterisierungsverfahren besteht außerdem in einer Verkürzung der Fertigungszeit. Prüfobjekte oder Testproben, z.B. Zeugenproben, können schnell bewertet werden. Außerdem stehen sie für spätere Prüfungen bei Reklamation oder Rückfragen zur Verfügung. Die klassischen zerstörungsfreien Prüfverfahren wie Ultraschallprüfung oder Röntgenprüfung hatten haußtsächlich das Ziel, das Volumen eines Werkstoffes auf Fehlerfreiheit, d.H. Werkstoffehler wie Risse, Poren oder Lunker, zu prüfen. Neuere Entwicklungen in der zerstörungsfreien Materialcharakterisierung befassen sich vor allem mit Verfahren, die Eigenschaften oder Strukturen der Oberfläche oder des oberflächennahen Bereiches eines Prüfobjektes ermitteln. Die Charakterisierung von Schichten und Schichtsystemen wird daher eine zentrale Aufgabe zerstörungsfreier Verfahren werden. Als Einführung zu einer Artikelreihe, in der jeweils ein solches Verfahren vorgestellt wird, soll im folgenden versucht werden, die Prüfaufgaben und Möglichkeiten für deren Lösung zu systematisieren.deMaterialcharakterisierungMaterialfehlermaterials characterizationnondestructive testingQualitätssicherungquality controlSchichtzerstörungsfreie Prüfung620658670671Zerstörungsfreie Charakterisierung von Schichtenjournal article