Conrad, AndreasAndreasConradMoll, BeateBeateMollWibbeling, SebastianSebastianWibbeling2022-03-042022-03-042015https://publica.fraunhofer.de/handle/publica/239228Die Ebola-Krise in Westafrika ist nicht beendet. Mit dem Fortgang der Epidemie in Liberia, Sierra Leone und Guinea und den ersten Fällen in Mali besteht weiterhin ein zwar geringes, aber dennoch relevantes Risiko, dass auch in Deutschland die Zahl der Ebola-Verdachtsfälle steigt. Bis zum Jahresbeginn 2015 wurden vier Ebola-Patienten zur Behandlung nach Deutschland gebracht. In der gesetzlichen Pflicht, eine medizinische Erstversorgung zu gewährleisten, resultiert für die Notaufnahmen der Krankenhäuser daraus die Notwendigkeit, Vorkehrungen zu treffen für den Fall, dass Patienten mit dem Verdacht einer Ebola-Infektion medizinische Hilfe suchen. Drei Oldenburger Krankenhäuser haben, unter der Koordination des gemeinsam getragenen Instituts für Krankenhaushygiene Oldenburg, einen Infektionsalarmplan festgelegt. Die Autoren zeigen die Vorbereitungen für das Management von möglichen Ebola-Verdachtsfällen bis zur Verlegung in das zuständige Behandlungszentrum an diesem Beispiel auf.deKrankenhauslogistikNotfallplanEbolaKrankenhaushygienePersonalkalkulationPatientenschleusenEbola-Verdachtsfälle - eine Herausforderung für die Krankenhäuserjournal article